„Schwere anderthalb Jahre“ für den EM-Reifenmarkt Deutschland – Prognose für 2020
Auch wenn der EM-Reifenmarkt noch vergleichsweise gut durch die COVID-19-Pandemie kommt und Einbrüche wie zur Zeit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 in weiter Ferne liegen, steht der Branche sowie den Herstellern und Dienstleistern darin eine schwere Zeit bevor. Soviel ist jetzt schon klar: Ohne Rezession kommt auch der deutsche EM-Reifenmarkt nicht durch das Jahr 2020. Das kommende Saisongeschäft wird über die Höhe der Nachfragerückgänge entscheiden, die sich – so äußerten sich Marktkenner in Gesprächen mit der NEUE REIFENZEITUNG – vermutlich bei einem Minus von unter zehn Prozent einpendeln werden. Ob der Markt dann aber 2021 von einem Nachholeffekt profitieren oder unter einem nachhaltigen Einbruch der Investitionen leiden wird, für die am Ende eben auch EM-Reifen benötigt werden, ist dabei längst nicht ausgemacht.
Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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