Kompletträder aus mehreren Bundesländern geklaut: Bande wird angeklagt

Eine mutmaßliche Diebesbande ist nach Erkenntnissen der Oldenburger Staatsanwaltschaft für Einbrüche bei Autohäusern in mehreren Bundesländern verantwortlich. Die mutmaßliche Bande soll auch vier Männern und zwei Frauen bestehen. Sie sollen Neufahrzeuge auf Grundstücken von Autohäusern aufgebrochen und dann aufgebockt haben, um die Kompletträder abzubauen. Das Diebesgut sei dann an einen Hehler verkauft worden, heißt es bei der Staatsanwaltschaft. Insgesamt werden der Bande 24 Taten in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Die Ermittler schätzen den Wert der Kompletträder auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt. Das meiste Diebesgut sei in einer Garage in Hamburg gelagert worden. Die Beschuldigten seien miteinander verwandt oder verschwägert. Die Männer im Alter von 27, 29, 30 und 50 Jahren sitzen in Untersuchungshaft. Die Frauen im Alter 22 und 55 Jahren sind auf freiem Fuß, da die Ermittler ihnen eine eher untergeordnete Rolle bei der Tatbegehung zuschreiben. Über die Eröffnung des Gerichtsverfahrens wird das Landgericht Oldenburg entscheiden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, hätten die Täter fleißig weiter gestohlen, obwohl sie gewusst hätten, dass gegen sie ermittelt wurde. cs

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