Pirelli veröffentlicht düstere Prognosen zu weltweiten Reifenmärkten

Mit Blick auf die Corona-Krise rechnet man jetzt auch bei Pirelli mit weitreichenden finanziellen Folgen, die sich dementsprechend in der Bilanz für das laufende Geschäftsjahr niederschlagen würden. Wie der italienische Reifenhersteller jetzt berichtet, rechne man nun nur noch mit einem Jahresumsatz in Höhe von 4,3 bis 4,4 Milliarden Euro; in der zuletzt veröffentlichten Prognose war Pirelli noch von „rund 5,4 Milliarden Euro“ ausgegangen, nachdem man 2019 mit 5,32 Milliarden Euro abgeschlossen hatte. Der jetzt prognostizierte Umsatzrückgang beläuft sich demnach auf mindestens eine Milliarde Euro. Auch die EBIT-Marge – lag 2019 bei 17,2 Prozent – werde nun voraussichtlich nur noch „zwischen 14 bis 15 Prozent“ liegen, nachdem man zuletzt noch mit „rund 17 Prozent“ gerechnet hatte. Darin spiegeln sich Pirelli zufolge vor allem düstere Prognosen für die weltweite Nachfrage nach Reifen wider.

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