Transformation: Continental will Werk in Roding komplett schließen

Erst vor wenigen Tagen hat der Continental-Vorstand die „Strategie 2030“ bzw. das „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ beraten. Nun wird offenbar deutlich, was das Unternehmen genau mit dem Hinweis meinte, am bayerischen Standort in Roding sei für rund 220 der 540 Arbeitsplätze „ein Übergang in funktionsnahe Aufgabenfelder vorgesehen“, wie es dazu in einer Mitteilung aus Hannover hieß. Wie Vertreter des Konzerns gestern im Rahmen einer Betriebsversammlung konkret mitteilten, wolle Continental das Werk 2024 komplett schließen. Das Werk stellt hydraulische Komponenten und Pumpen für Benzin- und Dieselmotoren her. Betroffen seien demnach 320 Arbeitsplätze in der Produktion. Für die besagten 220 Mitarbeiter sei vorgesehen, ihnen neue Aufgaben im Unternehmen zuzuweisen. Was das Umbauprogramm dabei für diese Mitarbeiter genau vorsieht, blieb zunächst unklar. ab

 

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