Michelin bestätigt seine Jahresprognose 2018
Die Herbstkonferenz, die Analysten von Kepler Cheuvreux heute und morgen in Paris bei Michelin haben, hat der französische Reifenhersteller ganz offenbar zum Anlass genommen, seine bisherige Prognose für den Verlauf des weiteren Geschäftsjahres zu bestätigen und genau das in einer Mitteilung auch öffentlich zu verbreiten. Man habe sich die wichtigsten externen Einflussfaktoren wie Märkte, Rohstoffkosten und Wechselkursentwicklungen noch einmal angeschaut und könne nun die Jahresprognose 2018 bestätigen, so Michelin gestern. Der europäische Markt etwa sei stark bei Pkw- und bei Nfz-Reifen, so der Hersteller in der Mitteilung, China hingegen entwickele sich hingegen eher schwach. Auch höhere Rohstoffkosten, etwa bei Rohöl, könnten durch geringere Kosten für Naturkautschuk aufgewogen werden. Und die Verteuerung des Dollars gegenüber dem Euro mache negative Wechselkursentwicklungen andernorts wett, etwa in Argentinien oder der Türkei. Bereits mit dem Jahresbericht 2017 hatte Michelin seine aktuell bestätigte Jahresprognose veröffentlicht. Derzufolge wolle man 2018 „parallel zum weltweiten Markttrend wachsen“, einen Betriebsgewinn auf Höhe des 2017er Gewinns erzielen (2,63 Milliarden Euro) und außerdem über ein Free Cashflow von 1,1 Milliarden Euro verfügen. ab
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