Bridgestone verdient deutlich mehr mit Reifen – Quartalsbericht

Bridgestone konnte im zweiten Quartal seinen Umsatz leicht um 2,8 Prozent auf jetzt 916 Milliarden Yen (7,1 Milliarden Euro) steigern. Leicht überdurchschnittlich entwickelte sich dabei das Reifengeschäft der japanischen Konzerns (plus 3,7 Prozent), deutlich überdurchschnittlich entwickelte sich hingegen das Europa-Geschäft (plus 11,6 Prozent). Gleiches gilt auch für die Erträge. Während der Konzern seinen operativen Gewinn insgesamt um 0,3 Prozent steigern konnte, legte diese Kennzahl bei Reifen um 5,3 Prozent und in Europa um 2.000 Prozent zu. Dennoch ergeben sich daraus gegensätzliche Entwicklungen in den Umsatzrenditen. Da der Umsatz eben deutlich stärker als der operative Gewinn anstieg, fiel die Umsatzrendite im zweiten Quartal leicht auf 10,9 Prozent ab. Die Reifensparte hingegen kann mit einer Rendite von 12,4 Prozent glänzen. Und auch das Europa-Geschäft konnte deutlich zulegen im Berichtszeitraum, lag per Ende Juni aber dennoch ‚nur‘ bei 4,2 Prozent und damit deutlich unterdurchschnittlich. Trotz dieser stabilen bis guten Entwicklung passt Bridgestone mit der Vorlage des aktuellen Quartalsberichts seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten an. Wie der Hersteller schreibt, erwarte man jetzt für 2018 einen Umsatz von insgesamt 3,7 und nicht mehr 3,8 Billionen Yen. Außerdem soll der operative Gewinn jetzt 430 statt 463 Milliarden Yen sein, woraus sich eine ebenfalls geänderte Umsatzrendite von 11,6 statt 12,2 Prozent ergibt. ab

 Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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