Die Karl Eugen Fischer Maschinenfabrik hat neuen Mehrheitseigentümer

Die Karl Eugen Fischer GmbH Maschinenfabrik ist verkauft. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, haben von Equistone Partners Europe beratene Fonds ihre entsprechenden Mehrheitsanteile an dem weltweit führenden Hersteller von Cord-Schneidanlagen für die Reifenindustrie an von der Deutschen Beteiligungs AG beratenen Fonds weiterveräußert. Das Management von Karl Eugen Fischer bleibt darüber hinaus beteiligt. Über den Kaufpreis und weitere Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Karl Eugen Fischer GmbH Maschinenfabrik wurde 1940 im oberfränkischen Burgkunstadt gegründet und begann 1949 mit der Entwicklung von Schneid- und Pressmaschinen. Seit Mitte der 1970er Jahre produziert das Unternehmen Cord-Schneidanlagen für die Reifenindustrie und startete damit seine internationale Expansion.

„Mit den Schneidanlagen von Karl Eugen Fischer konfektionieren Reifenhersteller hauptsächlich Reifenkarkassen und -gürtel und damit Bauteile, die dem Reifen Form und Fahrstabilität verleihen. In diesem Maschinenanlagensegment ist Karl Eugen Fischer mit 70 Prozent Marktanteil weltweit führend und beliefert nahezu alle namhaften Reifenhersteller“, heißt es dazu weiter in der Mitteilung. Seit dem Einstieg von Equistone im August 2013 wuchs die Mitarbeiterzahl des Unternehmens in Burgkunstadt von 490 (2013) auf fast 550 (2018). ab

 

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