Fünfte Radargeneration von Continental realisiert künftige Anforderungen des automatisierten Fahrens
Continental hat sein Know-how bei Umfeldsensoren nun in die fünfte Generation seiner Nah- und Fernbereichsradarsensoren einfließen lassen, die ab dem Jahr 2019 in Serie gehen. Die neue Generation habe nicht nur eine höhere Leistungsfähigkeit, sie basiere auch auf einem skalierbaren Baukastenprinzip, das mit seinen abgestuften Funktionsumfängen unterschiedliche Anforderungen und elektrisch-elektronische (E/E) Architekturen der Fahrzeughersteller flexibel unterstütze. „Durch den weltweiten Trend auf 77-GHz-Technologie zu setzen, steigt die Auflösung der Sensoren weiter und ermöglicht beispielsweise eine genauere Detektion kleinerer Gegenstände, wie zum Beispiel ein verlorenes Reserverad oder ein abgefallener Auspuff“, heißt es aus dem Technologieunternehmen. Beim Fernbereichsradar seien je nach erwünschter Leistung in der obersten Ausbaustufe bis zu 300 Meter Reichweite und ein Öffnungswinkel von ±60° möglich. Mit dem Nahbereichsradar ließen sich erstmals neben Funktionen wie Toter-Winkel-Warnung, Spurwechselassistent oder Ausparkhilfen auch präzise Einparkfunktionen einfach realisieren.
„Mit der fünften Generation unserer leistungsfähigen und bewährten Radarsensoren eröffnen wir neue Möglichkeiten für moderne Assistenzsysteme“, sagt Karl Haupt, Leiter des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme bei Continental. „Unsere neueste Radargeneration ist ein wichtiger Baustein in unserem Technologieportfolio, um unsere führende Position bei der Entwicklung des assistierten und automatisierten Fahrens weiter zu stärken und auszubauen. Insbesondere die Elevationsmessfähigkeit unserer Radarsensoren ermöglicht eine noch präzisere Erkennung von unterschiedlichsten, auch kleineren, Objekten.“
Die neue Radargeneration ist auch ein Thema auf der CES 2018 in Las Vegas. Continental ist auf der CES von Dienstag, 9. Januar bis Freitag, 12. Januar mit einem Stand (#6106 in der North Hall, Las Vegas Convention Center) vertreten. cs
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