Bridgestone wächst deutlich, verliert aber an Profitabilität

Die Bridgestone Corporation konnte im bisherigen Jahresverlauf zwar ihren Umsatz mitunter deutlich steigern. Allerdings fielen parallel dazu die Ertragskennzahlen, sodass unterm Strich deutlich schwächere Renditen stehen. Wie der Hersteller berichtet, lag der Umsatz von Januar bis einschließlich September bei 2,66 Billionen Yen (20,1 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 8,9 Prozent entspricht. Gerade die hiesige Region kann mit einem Umsatzplus von 15 Prozent aufwarten, wobei diese Zahlen aber aufgrund eines geografischen Neuzuschnitts der Region mit denen des Vorjahres nicht zu vergleichen sind. 2016 bestand die Region EMEA noch aus den Märkten Europa, Mittlerer Osten und Afrika; 2017 kam Russland hinzu und wird demnach zu ERMEA. Der operative Gewinn des Konzerns fiel unterdessen um neun Prozent auf 300 Milliarden Yen (2,26 Milliarden Euro), woraus sich eine deutlich verringerte Umsatzrendite von 11,3 Prozent errechnet (Vorjahr: 13,5 Prozent). Die Reifensparte kommt noch auf eine Umsatzrendite von 12,4 Prozent (Vorjahr: 14,9 Prozent). Dennoch stieg der Überschuss in den ersten neun Monaten dieses Jahres um acht Prozent auf 198 Milliarden Yen (1,49 Milliarden Euro) an. Gegenüber der Prognose vom August geht man bei Bridgestone jetzt von einem etwas geringeren Umsatz im gesamten Geschäftsjahr und einem gut sieben Prozent geringeren Betriebsgewinn aus. ab

 

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