Dataforce legt erstmals Daten zum Schweizer Flottenmarkt vor – Neuer Standard
Nach langjähriger Entwicklungsarbeit ist es den Flottenexperten von Dataforce erstmalig gelungen, den Schweizer Flottenmarkt bereinigt um die Hersteller- und Handelszulassungen darzustellen. Somit kann das Frankfurter Marktforschungsunternehmen zukünftig auch die Fahrzeugzulassungen der Schweiz detailliert auf Basis der Marktsegmente (Relevanter Flottenmarkt, Autovermieter, Hersteller bzw. Handel und Privat) analysieren, wie dies bereits seit Langem für den deutschen Flottenmarkt geschieht, und das für die Schweiz rückwirkend ab dem 1. Januar 2017.
Einschließlich des dritten Quartals 2017 vereinten die kombinierten Flotten-, Hersteller- und Handelszulassungen auf Basis der bisherigen Marktdefinition insgesamt 38 Prozent der Neuzulassungen auf sich. „Die neue Methodik zeigt nun erstmalig den großen Stellenwert der Flottenzulassungen im Land der Eidgenossen: Knapp 24 Prozent aller Pkws sind echte Firmen bzw. Geschäftswagen, wohingegen nur etwas mehr als 13 Prozent von Hersteller und Handel zugelassen werden“, schreibt Dataforce in einer Mitteilung. Der neue Standard in der Marktsegmentierung ermögliche zudem eine noch exaktere Erfassung der Autovermieterzulassungen. Hier steige der Anteil im Vergleich zum alten Verfahren um 0,6 Prozentpunkte auf knapp sieben Prozent.
Bei der Analyse der Fahrzeugmarken zeigt die neue Auswertungsmethodik bereits ebenfalls Wirkung, komme es doch zu Verschiebungen bei den Marktanteilen. Während nach alter Marktdefinition noch Volkswagen, BMW und Mercedes die ersten drei Plätze belegten, übernimmt Skoda im neu definierten Schweizer Flottenmarkt den dritten Podiumsplatz von Mercedes. Auf Basis des erweiterten Flottenstandards geht BMW in puncto Marktanteil mit einem Zuwachs von 2,1 Prozentpunkten als größter Gewinner hervor und liegt nur 1,4 Prozentpunkte hinter Volkswagen. ab