Mit verlässlichen Partnern Herausforderungen in Chancen verwandeln
„Aus Tradition wird Zukunft“: Dieser Slogan bildete den roten Faden durch den „360-Grad-Team-Day“ der Top Service Team KG. Die Kooperation hatte Inhaber, Geschäftsführer, Mitarbeiter und Auszubildende nach Köln geladen, um auf 40 Jahre Team zurückzuschauen und ausführlich nach vorn zu blicken. Gäste wie Andreas Penkert (Pirelli Deutschland GmbH) und Nikolai Setzer (Continental AG) würdigten auf der Veranstaltung in der Kölner „Cinenova“ die Team als verlässlichen Partner im Reifenmarkt – und zwar seit 40 Jahren.
Die vergangenen vier Jahrzehnte ließ auch Team-Geschäftsführer Gerd Wächter Revue passieren, um dann auf die Anforderungen der Zukunft zu schauen: „Unsere Kooperation besteht nur deshalb so lange am Markt, weil es uns gelungen ist, die Veränderungen des Marktes zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Weiterentwicklung zu ergreifen.“ Dies gelte momentan besonders für die zunehmende Digitalisierung, die das Konsumverhalten in einer enormen Geschwindigkeit verändere. Wächter: „Bereits seit 2015 bauen wir in Kooperation mit der Continental AG unser Know-how durch eCommerce-Test-Projekte kontinuierlich aus.“ Mittlerweile seien 35 Einzelprojekte bei den Gesellschaftern und in der Zentrale in Isernhagen am Start. Die Ergebnisse stehen allen Gesellschaftern zur Verfügung. Der Geschäftsführer: „Bei uns gilt: Einer für alle. Und nicht: Jeder für sich.“
Gegenseitig unterstützen, gemeinsam stärker werden
Eine weitere Herausforderung sei die täglich zunehmende Komplexität des Kerngeschäftes Reifen, aber auch im Kfz-Service. Gerd Wächter: „Gemeinsam mit Pirelli ist es uns gelungen, diese Herausforderung in eine Win-Win-Situation zu verwandeln. Wir unterstützen uns gegenseitig bei der Marktbearbeitung und Marktperformance, was wiederum unsere Marktpositionen stärkt.“ Als Beispiele nannte er Sperrlager für kritische Größen mit klarer Priorisierung auf die Team, das verstärkte Engagement von Pirelli im Flottengeschäft für Pkw und Lkw, die Entwicklung einer Eigenmarke für Pkw sowie den Ausbau des „Mobilen Services“ für Nutzfahrzeuge.
Die e-Mobilität („das Geschäftsfeld der Zukunft“) oder die interne Aus- und Weiterbildung waren weitere Themenfelder, die Wächter anriss. Besonderes Augenmerk widmete er der gelingenden Nachfolgeregelung bei den Gesellschaftern: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, bei all den Herausforderungen und Unwägbarkeiten, denen der freie Reifen-Fachhandel gegenübersteht, sich bewusst und überzeugt für den Einstieg in das elterliche Unternehmen zu entscheiden. Bei unseren Gesellschaftern Emigholz, Stiebling, Nabholz und Lorenz ist dies bereits gelungen. Die nächste Generation steht am Start. Und wie es schon zu den Zeiten der Väter war, haben sich die Nachfolger in einem Junioren-Kreis zusammengefunden.“ cs
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