Können’s Merkel & Co. nicht? Promi-Frauen wird Reifenwechsel nicht zugetraut
Der „digitale Mobilitätsklub JimDrive“ hat YouGov mit einer Umfrage dazu beauftragt, welche Prominente den Deutschen im Falle eines Falles als Hilfe am liebsten wären, wenn sie mit ihrem Auto wegen eines kaputten Motors, platter Reifen, leerem Tank oder Ähnlichem liegen bleiben. Auf Platz eins landete dabei der Fußballer Bastian Schweinsteiger mit 22 Prozent der Nennungen. Damit konnte er Til Schweiger (18 Prozent), Elyas M’Barek und Matthias Schweighöfer (beide elf Prozent) sowie den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz (sieben Prozent) auf die Plätze verweisen. Bei alldem soll fast jeder zweite Befragte seine Entscheidung im Übrigen eher auf der Basis vermuteter Kompetenz (44 Prozent) als mit Blick auf Sympathiewerte (37 Prozent) gefällt haben. Auffallend viele Autofahrer hätten sich insgesamt jedoch unentschlossen gezeigt, heißt es: 22 Prozent konnten sich demnach für keinen der zu Auswahl gestellten Prominenten entscheiden. Als außerdem bemerkenswert wird herausgestellt, dass vor allem Promi-Männer als Helfer in Betracht gezogen wurden und nur etwa zehn Prozent auch weibliche Promis an ihr Auto lassen würden. „Nur drei Prozent halten Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Sophia Thomalla für fähig, einen Reifen zu wechseln. Bei den Dokusoap-Stars Helena Fürst und Daniela Katzenberger sowie Moderatorin Heidi Klum sind es sogar nur jeweils ein Prozent“, teilt die JimDrive GmbH mit. Dies sähen aber nicht nur Männer so, sondern auch die Frauen trauen den prominenten Vertreterinnen ihres eigenen Geschlechts nicht zu, bei einer Reifenpanne helfen zu können. cm
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