Verhandlungen über Philippsburger Sozialplan laufen – 280 Millionen Dollar Kosten

Aktuellen Medienberichten zufolge haben dieser Tage auch offiziell die Verhandlungen über einen Sozialplan für die rund 900 Mitarbeiter der zu schließenden Goodyear-Pkw-Reifenfabrik in Philippsburg begonnen. Gleichzeitig bestätigte der Betriebsratsvorsitzende Horst Haag eine Mitteilung der Konzernleitung, die „jegliche Verhandlungen über eine Fortführung abgelehnt“ hätten, wie es dort weiter heißt. Danach werde in der Fabrik in der badischen Kleinstadt nur noch bis Ende dieses Jahres entsprechend der Pläne des Herstellers produziert. Wie es weiter heißt, rechne man frühestens in einigen Wochen mit den ersten Kündigungen. Außerdem habe der Hersteller für die Abwicklung der Fabrik „rund 280 Millionen US-Dollar“ bereitgestellt, heißt es dort abschließend. ab

 

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