Jahresbericht 2016: Michelin steigert Profitabilität und hält Umsätze (fast)

Michelin konnte im vergangenen Geschäftsjahr zwar seinen Umsatz nicht steigern. Dafür legte der französische Reifenhersteller beim operativen Gewinn und insbesondere beim Nettogewinn deutlich zu und baute dabei sogar noch seine Nettoverschuldung ab. Wie der größte europäische Reifenhersteller mitteilt, lag der Jahresumsatz 2016 mit 20,9 Milliarden Euro 1,4 Prozent unter dem des Vorjahres. Dabei legten indes die Umsätze mit Pkw-Reifen noch einmal leicht zu und lagen am Ende des Jahres bei 12,1 Milliarden Euro (plus 0,6 Prozent). Das Lkw-Reifengeschäft wie auch die Sparte Specialty Businesses gaben hingegen mit 4,2 resp. 3,4 Prozent nach. Der Betriebsgewinn des Konzerns stieg unterdessen um 4,5 Prozent auf jetzt 2,7 Milliarden Euro, was einer Umsatzrendite von 12,9 Prozent entspricht (Vorjahr: 12,2 Prozent). Dabei tat sich insbesondere die Pkw-Reifensparte hervor: Hier stieg der operative Gewinn um 14,5 Prozent und sorgte damit für eine Umsatzrendite von jetzt 13,1 Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent). Dieser Sprung sei vornehmlich durch eine Absatzsteigerung befördert worden, so der Hersteller. Unterdessen stieg der Nettogewinn um 43,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. 2017 werde Michelin-CEO Jean-Dominique Senard zufolge „ein weiteres Wachstumsjahr“ werden. ab

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