ATU-Rettung ist beschlossen – und damit wohl auch der Verkauf an Mobivia

ATU ist gerettet. Nur wenige Stunden vor Ablauf einer Frist heute Abend hat sich die Investorengruppe um den Hedgefonds Centerbridge – seit 2013 Eigentümer der Werkstattkette – mit dem wichtigsten Vermieter Lino aus den Niederlanden auf eine deutliche Verringerung von Mietzahlungen für knapp die Hälfte der ATU-Filialen geeinigt; Berichten zufolge sinken damit die Mietzahlungen für die 273 betreffenden Filialen von 57 auf unter 30 Millionen Euro jährlich. Durch diese deutliche Reduzierung sei nun auch die wichtigste Forderung der Mobivia Group erfüllt, die ATU übernehmen will. Auch weitere noch offene Fragen seien demnach ebenfalls praktisch geklärt, heißt es dazu weiter unter Berufung auf Verhandlungskreise. Der ATU-Übernahme des strategischen Investors aus Frankreich stehe demnach nichts mehr im Wege. Dem Handelsblatt zufolge will Mobivia 225 Millionen Euro für die 608 ATU-Filialen in Deutschland, wo 577 davon betrieben werden, Österreich und der Schweiz zahlen, und zwar direkt an die Gläubiger, wie es dort weiter heißt. ab

Lesen Sie dazu auch: ATU-Rettung und Verkauf an Mobivia bestätigt – Neuausrichtung | Freitag, 9. Dezember 2016

 

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