Michelin beendet Pilotprojekt zur Direktvermarktung – Enttäuschende Absätze

Michelin hat in den USA ein B2C-Pilotprogramm gestoppt, mit dem der Onlinereifenverkauf durch den Hersteller mit integrierter mobiler Montage beim Endverbraucher getestet werden sollte. Der Versuch unter der Bezeichnung „Michelin OnSite“ war im August 2015 gestartet, aber nur auf die Region um Raleigh-Durham in North Carolina begrenzt gewesen. Ein Michelin-Sprecher sagte gegenüber US-Medien, man sei von den Absatzzahlen enttäuscht gewesen, dennoch habe der Test „einige interessante Optionen aufgedeckt“. Insgesamt sei das Feedback der Konsumenten überaus positiv gewesen, so Michelin weiter. Zusammen mit dem als „Concierge Service“ eingeführten Pilotprogramm habe Michelin nicht nur das Montieren und Wuchten vor Ort beim Kunden vorgenommen, sondern auch Dienstleistungen rund um das RDK-System, eine Bremsenkontrolle und die Altreifenentsorgung angeboten; der Preis: 169 US-Dollar. Das Aus für das Pilotprogramm stehe in keinem Zusammenhang mit dem in diesem August gestarteten Onlinereifenverkauf – ebenfalls ein Pilotprogramm – von BFGoodrich-Reifen im US-Bundesstaat North Carolina, so Michelin weiter. ab

 

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