De Alessandri bleibt bei Marangoni, zumindest „in den kommenden Monaten“
Massimo De Alessandri wird auch zukünftig für die Marangoni-Unternehmensgruppe tätig sein. Wie der italienische Runderneuerungskonzern auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, werde der scheidende Chief Executive Officer „in den kommenden Monaten in der Phase des organisatorischen Übergangs weiterhin involviert sein“. In dieser ersten Phase nach dem angekündigten Wechsel an der operativen Spitze der Marangoni-Gruppe werde De Alessandri den Übergang von ihm zu Dino Maggioni als neuem CEO begleiten, soviel ist augenscheinlich bereits fest verabredet. Ende Oktober hatte die Marangoni-Gruppe überraschend angekündigt, Dino Maggioni – vormals Pirelli – werde die Funktion des Chief Executive Officer von Massimo De Alessandri übernehmen. Ob dieser im Unternehmen bleiben würde, war zunächst völlig unklar, obwohl er Schwiegersohn von Mario Marangoni (Gründer und derzeit Ehrenpräsident von Marangoni Spa) und Schwager des im Juni ernannten neuen Präsidenten der Marangoni Spa Vittorio Marangoni, Sohn von Mario Marangoni, ist.
Weiter heißt es auf Anfrage dieser Zeitschrift: „Herr De Alessandri hat sich in den 30 Jahren seiner engagierten Unterstützung der Gruppe ein tiefes und einzigartiges Wissen angeeignet. Aus diesem Grund ist er eine strategische Quelle, die die Gruppe beabsichtigt weiterhin für wichtige Aufgaben der strategischen Beratung beizubehalten.“ Nach der ersten Phase des Übergangs von De Alessandri auf Maggioni folgt demnach eine weitere Phase der Zusammenarbeit, in der der scheidende CEO das Unternehmen beraten soll bzw. kann; jedenfalls habe Marangoni eine entsprechende „Absicht“ erklärt, wie es dazu weiter heißt. Ob De Alessandri ein solches Angebot annehmen werde, ist derzeit nicht geklärt; der scheidende CEO mochte sich dazu nicht äußern. ab
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