Michelin nimmt 300. Laufsieg in der Rallye-WM seit 1973 ins Visier

Bei der Rallye Spanien kann Michelin am Wochenende (14. bis 16. Oktober) diesem Wochenende den 300. Sieg bei einem Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft einfahren. Rund um das katalanische Küstenstädtchen Salou können die Rallye-Cracks am kommenden Wochenende ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen: Die Rallye Spanien führt auf der ersten Etappe fast ausschließlich über Schotterpisten in den Bergen nahe Tarragona. Am Samstag und Sonntag stehen rasant schnelle Asphaltstraßen auf dem Programm, die fast schon Rundstrecken-Charakter besitzen – eine Umstellung, die nicht nur die Fahrer betrifft, sondern auch ihre Rallye-Autos. Michelin als Reifenpartner aller Werksteams in der Topkategorie WRC (World Rally Cars) wird gefordert. Für die erste Etappe hält die französische Premium-Marke pro Auto zwölf Exemplare des LTX Force in der härteren Mischung H4 sowie zehn Stück des weicheren S4 vor – letzterer eignet sich vor allem dann, wenn es regnen sollte oder das Thermometer auf Temperaturen unterhalb von 20 Grad Celsius fällt.

Für die befestigten Wertungsprüfungen stehen jeder Crew insgesamt 32 Asphalt-Spezialisten vom Typ Pilot Sport zur Verfügung: 14 in der weichen S5-Mischung, 18 der härteren H5-Variante. Hinzu kommen jeweils acht Exemplare des Pilot Sport FW2 – er ist dann die richtige Wahl, wenn es heftig regnet und viel Wasser auf der Straße steht. Pro World-Ralley-Car dürfen während der Rallye nicht mehr als sieben Reifensätze zum Einsatz kommen. Alles in allem bringt Michelin für seine Partner in der WRC- und der WRC 2-Kategorie 1.750 Pneus nach Spanien.

„Die diesjährige Rallye Spanien besitzt für Michelin eine besondere Bedeutung, denn möglicherweise können wir an diesem Wochenende unseren 300. Laufsieg in der Rallye-WM feiern“, erläutert Jacques Morelli, Leiter des Rallye-WM-Programms von Michelin. „Es wäre ein angemessener Ort für eine Bestmarke wie diese, denn gerade bei dieser Veranstaltung kommt es ganz besonders auf die richtige Reifenstrategie an. Ich bin mir sicher, dass unsere Ingenieure und Techniker in den kommenden Tagen sehr gefragt sind…“. cs

 

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