Trelleborg mit Nullwachstum, aber deutlich höherer Profitabilität
Die Trelleborg-Unternehmensgruppe konnte im zurückliegenden Quartal zwar – trotz vollzogener Übernahme der CGS-Gruppe – nicht wachsen. Dafür konnte das schwedische Unternehmen seinen EBIT aber auf einen neuen Rekordwert steigern. Wie Trelleborg heute meldet, lag der Quartalsumsatz mit 6,544 Milliarden Schwedischen Kronen (691 Millionen Euro) genau auf Vorjahresniveau. Der EBIT hingegen stieg leicht um zwei Prozent auf jetzt 899 Millionen Kronen (95 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 13,7 Prozent. Der Nettogewinn hingegen stieg von 756 Millionen auf 4,9 Milliarden Kronen (518 Millionen Euro), und zwar durch den Verkauf der Vibracoustic-Joint-Venture-Anteile. Die Reifen- und Rädersparte Trelleborg Wheel Systems wuchs im zweiten Quartal hingegen deutlich und verdiente auch deutlich mehr.
Der TWS-Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 30 Prozent auf 1,472 Milliarden Kronen (155 Millionen Euro). Das Wachstum kam dabei nahezu ausschließlich aus der Integration der CGS-Gruppe in die Sparte. Auch der EBIT stieg entsprechend und lag mit 186 Millionen Kronen (20 Millionen Euro) 49 Prozent über Vorjahr, woraus sich eine EBIT-Marge von 12,6 Prozent ergibt. Im Vorjahresquartal lag die EBIT-Marge noch bei genau elf Prozent. Das Unternehmen hat auch die Zahlen des Gummispezialisten Rubena Savatech, der mit der CGS-Gruppe zu Trelleborg Wheel Systems gekommen war, berichtet. Danach lag der Quartalsumsatz bei 166 Millionen Kronen (18 Millionen Euro) und der EBIT bei 26 Millionen Kronen (drei Millionen Euro). Später soll Rubena Savatech dann in das Geschäft der Trelleborg Wheel Systems integriert werden. ab
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