TÜV Rheinland und BRV wollen Schwachstellen im Reifenfachhandel abbauen
Im Mai hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zusammen mit dem TÜV Rheinland bei 99 Reifenfachhändlern eine „Mystery E-Mail Aktion“ durchgeführt. Diese hat zeigt, dass es einen nicht unerheblichen Bedarf an Optimierungspotenzial insbesondere im Kundenkontakt gibt. „Aber nicht nur im Bereich der digitalen Kommunikation mit dem Kunden ist es dringend an der Zeit, Schwachstellen abzustellen“, so der der BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Er rät durch ganzheitliche Verkaufsstellen-Checks die häufig im verborgenen Defizite aufzudecken und abzustellen, „denn damit wird die Grundlage für echte Kundenzufriedenheit und die Zukunftsorientierung des Betriebes gelegt“.
Um den BRV-Mitgliedsbetrieben diesbezüglich eine optimale Unterstützungsmöglichkeit zu bieten, hat die TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH in enger Abstimmung mit dem BRV ein „Prozess-Qualitäts-Konzept“ entwickelt, aus dem im Rahmen eines fünfstufigen Modells Leistungsbausteine im Einzelnen, aber auch vollumfänglich zu BRV-Sonderkonditionen abgerufen werden können. Ein Verkaufsstellen-Check, hier wird etwa die Kundenwahrnehmung zum Erscheinungsbild, Parkmöglichkeiten, Freundlichkeit und Beratung geprüft, kostet 115 Euro. Für 335 Euro gibt es eine Reparatur Potenzialanalyse. Hier können neben der Einhaltung der Prozesse ind der Dokumentation auch ungenutzte Verkaufspotenziale identifiziert werden. Eine vollumfängliche Beauftragung, in deren Ergebnis ein bestandenes Audit stehen sollte, führt zur Berechtigung, das Prüfzeichen „TÜV Rheinland geprüfter Reifen-Service“ oder „TÜV Rheinland geprüfter Kfz-Service“ zu nutzen. cs
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