Fahrer gehen nicht ans Limit
Ex-Formel-1-Fahrer Mark Webber fordert in einem Interview mit dem Internetportal Motorline mehr Testfahrten und weniger Gerede: „Wir sollten über Autos und Fahrer reden, nicht über Reifen.“ Der 39-Jährige kritisiert im Gespräch am Beispiel des China-Rennens: „In Shanghai gab es viele Überholmanöver, aber wenn man die Fahrer fragt, findet man heraus, dass es keine echten Überholmanöver waren. Sie konnten sich aussuchen, wo sie vorbeiziehen, denn der Zustand der Reifen hat über das Tempo entschieden. Ein richtiges Rennen findet nur in den ersten zwei Runden und in den letzten zehn Prozent des Rennens statt. In der restlichen Zeit verwalten die Fahrer Reifen und Batterien und können nicht wirklich ans Limit gehen.“ cs
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