US-Herstellerverband vergibt Auszeichnungen an Reifenwerke
Der amerikanische Verband der Reifenhersteller Rubber Manufacturers Association (RMA) hat insgesamt 20 Fabriken von sechs Mitgliedsunternehmen – Mitglied kann werden, wer in den USA Reifen herstellt – Auszeichnungen vergeben. Bereits 1981 hatte der Verband das sogenannte „Safety and Health Improvement Program“ (SHIP) gestartet, in dessen Rahmen sogenannte „Excellence Awards“ an Werke vergeben werden, die um wenigstens 75 Prozent besser als der Branchendurchschnitt sind hinsichtlich der Unfallrate in der Produktion und den daraus resultierenden Fehltagen. „Improvement Awards“ erhalten die Fabriken, die sich gegenüber Vorjahr einerseits um mehr als zehn Prozent verbessert haben und wenigstens im Branchendurchschnitt oder darüber liegen.
Sieben „Excellence Awards“ wurden an die Hersteller Bridgestone (drei Werke), Michelin (zwei), Cooper und Yokohama (jeweils eine Fabrik) vergeben. 13 „Improvement Awards“ gingen an Bridgestone (drei Werke), Michelin und Goodyear (jeweils vier Fabriken) sowie Cooper und Toyo (jeweils ein Standort). Die RMA hat die Daten von 45 Reifenwerken ausgewertet, wobei das gleiche Material auch an das staatliche „Bureau of Labor Statistics“ geht, das alljährlich Unfallraten und Informationen zu Krankheiten über alle Industriebranchen hinweg sammelt. dv
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