Baubeginn für erstes Reifenwerk in Bangladesch, ChemChina wieder involviert
Bisherige Projekte (so zuletzt durch den indischen Reifenhersteller Ceat), in Bangladesch eine Reifenfabrik zu errichten, sind in der Vergangenheit immer wieder gescheitert. Jetzt allerdings ist der Baubeginn einer Fabrik erfolgt, bei der ein echtes Schwergewicht involviert ist, das einen globalen Eroberungszug gestartet hat, aus der Branche erst Pirelli und dann KraussMaffei gekauft hat und Muttergesellschaft verschiedener chinesischer Reifenhersteller wie Aeolus ist: der chinesische Staatskonzern ChemChina.
Projektpartner ist in Bangladesch der nationale stark diversifizierte Konzern Jamuna, durchgeführt wird der Bau durch das Beijing Research & Design Institute of Rubber Industry (BRDIRI), die Produktionsaufnahme ist für Mai 2018 vorgesehen. ChemChina berichtet auch, wie hoch die Jahreskapazitäten der verschiedenen Reifensegmente sein werden: 350.000 große Lkw-Radialreifen, 500.000 Pkw-Radialreifen, 400.000 Diagonalreifen und 750.000 Reifenschläuche. dv
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