Trelleborg zieht sich aus Joint Venture mit Freudenberg zurück

Trelleborg zieht sich wieder aus dem Joint Venture TrelleborgVibracoustic zurück, das der schwedische Konzern 2012 mit der Freudenberg-Gruppe gegründet hatte. Trelleborg und sein deutscher Partner haben eine entsprechende „grundsätzliche Einigung“ unterzeichnet. Wieder übernehmen wird die 50 Prozent der Anteile am Joint Venture der Partner Freudenberg, der dafür insgesamt rund 8,2 Milliarden Schwedische Kronen (885 Millionen Euro) zahlt, 6,8 Milliarden Kronen für die eigentlichen Anteile sowie weitere 1,4 Milliarden Kronen an Dividende für das vergangene Geschäftsjahr. Vollzogen werden soll der Verkauf – nach Zustimmung durch die relevanten Behörden – im zweiten Quartal dieses Jahres und dann rückwirkend zum 1. Januar gültig sein. Nach dem Verkauf ihrer Anteile wolle sich die Trelleborg-Gruppe verstärkt anderen Marktsegmenten zuwenden, sagte Trelleborg-Chef Peter Nilsson dazu. Das Joint Venture werde nach dem Verkauf wieder Vibracoustic heißen, wie vor dessen Gründung. ab

 

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