Fahrzeugvernetzung: Im „Best-Practice“-Wettbewerb ist Conti mit auf oberstem Treppchen
Das Gemeinschaftsprojekt „Echtzeitkommunikation zwischen Fahrzeugen über das LTE-Mobilfunknetz“ von Continental, der Deutschen Telekom, des Fraunhofer ESK und Nokia Networks auf dem Digitalen Testfeld A9 hat beim Wettbewerb Best-Practice der „Initiative Intelligente Vernetzung“ den ersten Platz im Sektorenbereich „Verkehr“ belegt. Alle Preisträger werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie der „Initiative Intelligente Vernetzung“ ausgezeichnet.
Bei dem Gemeinschaftsprojekt tauschen Fahrzeuge auf dem Digitalen Testfeld, der Autobahn A9, Gefahreninformationen über das LTE-Mobilfunknetz aus. Dabei kommt Technologie zum Einsatz, wie sie der kommende weltweite Kommunikationsstandard 5G vorsehen könnte. Die Kommunikation erfolgt erstmals nahezu in Echtzeit, da sich die Signallaufzeit zwischen zwei Fahrzeugen durch den Einsatz von Einschubmodulen, sogenannten Cloudlets, an den Mobilfunk-Basisstationen auf unter 20 Millisekunden reduziert.
Mit der von Continental entwickelten Schnittstelle zur Fahrzeugelektronik lassen sich verschiedene Anwendungen realisieren, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Frank Försterling, Leiter Vertrieb und Portfolio Interior Electronics Solutions der Division Interior bei Continental: „Die Auszeichnung als Best-Practice im Sektor Verkehr bestärkt uns in unserem Bestreben, eine intelligente Mobilität der Zukunft weiter zu gestalten. Aus Sicht von Continental macht das Internet das Fahrzeug besser, denn Echtzeitkommunikation der Verkehrsteilnehmer mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur sorgt für mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz auf den Straßen.“ dv
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