Erstes F1-Rennen mit neuen Reifenregeln
Vom 17. bis 20. März 2016 wird im Albert Park von Melbourne mit dem Australien-GP die nächste Formel-1-Saison eröffnet – mit neuen Reifenregeln, deren Zustandekommen freilich Alleinausrüster Pirelli auch selbst mit beeinflusst hat. Die F1-Teams haben für zehn von 13 Reifensätzen (jeweils pro Pilot) die freie Entscheidung, zur Wahl stehen die drei Laufstreifenspezifikationen P Zero White medium, P Zero Yellow soft und P Zero Red supersoft. Für das Rennen schreibt Pirelli den Teams den Medium und Soft vor, einer muss mindestens eingesetzt werden. Für den dritten und entscheidenden Qualifikationspart bestimmte Pirelli die Supersofts, die alternativ auch zu einer der beiden anderen Mischungen im Rennen montiert werden dürfen. Und jetzt wird es etwas kompliziert, möglicherweise durch das neue Reglement aber auch nur gewöhnungsbedürftig: Die Teams, die es in Q3 geschafft haben, müssen das Rennen auf dem Reifensatz beginnen, mit dem sie ihre schnellste Runde in Q2 gefahren sind. dv
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