Goodyear führt den neuen Eagle F1 Asymmetric 3 ein

Goodyear hat mit dem Eagle F1 Asymmetric 3 einen neuen Ultra-High-Performance-Sommerreifen für leistungsstarke Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse entwickelt. „Der Reifen zeichnet sich durch hervorragende Bremswege und gute Handlingeigenschaften aus und bietet somit eine optimale Fahrzeugkontrolle auf trockenen und nassen Straßen“, so der Hersteller in einer Mitteilung. Bis Januar 2016 werden die sieben wichtigsten Dimensionen im Programm sein, das dann schrittweise deutlich ausgebaut werden und den Vorgänger ablösen soll.

Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 verfügt über die „Active Braking Technology“. Sie soll bewirken, dass der Straßenkontakt der Reifenaufstandsfläche während des Bremsvorgangs vergrößert wird und damit für einen verkürzten Bremsweg sorgt. Verantwortlich hierfür ist die Kontur der Profilrippen und Profilblöcke. Sie ist nicht flach, sondern ballig. Durch diese ballige Kontur vergrößert sich die Kontaktfläche zur Fahrbahn, wenn der Reifen beim Bremsen durch die dynamische Radlastverlagerung auf die Vorderräder auf die Straße gepresst wird. Zudem verfügt der Reifen über sehr viele Einkerbungen in der zweiten und dritten Blockreihe. Diese Einkerbungen bilden Greifkanten, die den Wasserfilm zerschneiden und somit das Gripniveau bei Nässe verbessern.

Das Segment der UHP-Reifen ist ein stark wachsender Markt in Europa, dem auch Goodyear Dunlop mit einem entsprechenden Produktangebot begegnet

Das Segment der UHP-Reifen ist ein stark wachsender Markt in Europa, dem auch Goodyear Dunlop mit einem entsprechenden Produktangebot begegnet

Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 besitzt außerdem die sogenannte „Grip Booster Technology“. Dabei handelt es sich um eine spezielle Laufflächenmischung mit Naturharzen. Sie soll eine intensive Anpassung des Reifens an die Mikrorauhigkeit der Straße ermöglichen. „Dies führt zu einer verbesserten Haftung und trägt somit ebenfalls zu kürzeren Bremswegen sowie einem besseren Handling auf nassen und trockenen Straßen bei“, so der Hersteller weiter.

Ein drittes Merkmal des neuen Goodyear-UHP-Reifens ist seine „Reinforced Construction Technology“. Dabei werden neueste Verstärkermaterialien sowie ein Untergummi mit niedrigem Rollwiderstand und asymmetrischer Auslegung eingesetzt. Der Hersteller dazu: „Dies führt zu einer optimalen Balance aus guten Handling und Grip sowie reduzierten Rollwiderstand und Verschleiß.“

Um bei dem neuen Reifen „ein Höchstmaß an Sicherheit und Leistung“ zu erreichen, seien mehr als 36.000 Ingenieurstunden in die Entwicklung des Reifens eingeflossen. Dabei seien über 5.000 Tests durchgeführt, 1.200 auf der Straße und 3.800 auf fünf Teststrecken in fünf Ländern durchgeführt worden. Insgesamt seien dabei 330.000 Kilometer zurückgelegt worden.

Das Segment der Ultra-High-Performance-Reifen ist ein stark wachsender Markt in Europa, mit einer erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von mehr als drei Prozent in den Jahren 2015 bis 2020, so interne Prognosen von Goodyear. Es wird damit gerechnet, dass der Markt in diesem Zeitraum um mehr als neun Millionen Einheiten zulegt. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf den Anstieg der Zulassungen von Fahrzeugen der Mittelklasse, oberen Mittelklasse und Oberklasse, die zunehmend mit UHP-Reifen ausgestattet werden, zitiert Goodyear eine Prognose von Global Insight/IHS von März 2015. ab

 

2 Kommentare
    • Arno Borchers says:

      Sehr geehrter Herr Zapf,
      das “Advertorial Feature”, auf das Sie sich mit Ihrer Anfrage beziehen, hat die NEUE REIFENZEITUNG am Mittwoch, den 6. Januar 2016, als Newsletter im Auftrag von Goodyear Dunlop verschickt. Uns liegen dazu keine zusätzlichen Informationen oder Inhalte vor. In der Pressemitteilung zur Einführung des neuen Reifens, die wir Anfang Dezember hier https://reifenpresse.de/2015/12/09/goodyear-fuehrt-den-neuen-eagle-f1-asymmetric-3-ein/ wiedergegeben haben, hat es keinerlei Hinweise auf einen Test des TÜV Süd gegeben, wie er im aktuellen “Advertorial Feature” als Fußnote enthalten ist.
      Weitere Informationen zum Test kann folglich nur Goodyear Dunlop erteilen.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Arno Borchers, Redaktion NEUE REIFENZEITUNG

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