Erste asiatische Lanxess-Fertigungsanlage für Heizbälge in Betrieb
Der Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives des Spezialchemie-Konzerns Lanxess hat an seinem Standort Qingdao (China) eine neue Fertigungsanlage für Rhenoshape-Heizbälge in Betrieb genommen. Mit einer Investition im niedrigen einstelligen Millionbereich erweitert das Unternehmen seine globale Produktionskapazität für diese Produkte, die in der Reifenproduktion eingesetzt werden, in einem ersten Schritt um etwa zehn Prozent.
Rhein Chemie Additives ist weltweit der einzige Produzent, der Reifenherstellern Heizbälge, Trennmittel und Reifenmarkierungsfarben aus einer Hand anbietet. Mit dieser weltweit vierten Heizbalgfertigung baut das Unternehmen sein globales Produktionsnetzwerk weiter aus. „Diese erste Rhenoshape-Produktionsstraße in Asien eröffnet uns ein enormes Wachstumspotenzial. Unsere Kunden legen großen Wert darauf, dass sie Rhenoshape-Bälge lokal beziehen können“, so Philipp Junge, Leiter des Rubber-Additives-Geschäfts bei Rhein Chemie Additives. China ist das Land mit der größten produzierten Reifenmenge weltweit. „Wir beliefern internationale Reifenfirmen, die ihre innovativen Produkte in China und anderen asiatischen Ländern wie Japan, Thailand und Malaysia herstellen.“
In der neuen Fertigungsstraße werden Heizbälge für die Vulkanisation leichter Nutzfahrzeugreifen und Pkw-Reifen hergestellt. Basierend auf den neuesten Erkenntnissen in der Heizbalg-Technologie bietet Rhein Chemie Additives seinen Kunden aus Qingdao Heizbälge sowohl aus Kompressions- als auch Injektionspressen.
Rhein Chemie Additives produziert für die Reifenindustrie ein breites Spektrum an vordispergierten, polymergebundenen Additiven, Verarbeitungswirkstoffen, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren, Lichtschutzwachsen, Trennmitteln, Reifenmarkierungsfarben und Hochleistungsheizbälgen. dv
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