Michelin schließt Phase eins des Projektes „RDI-Campus“ in Ladoux ab
Michelin hat jetzt die erste Phase der Einrichtung des sogenannte RDI-Campus am F&E-Zentrum im französischen Ladoux abgeschlossen. Das Akronym RDI steht dabei für „Research, Development und Industrialization“ und soll den Michelin-Entwicklern in Ladoux künftig einen interdisziplinäreren Zugang zu Forschung und Entwicklung eröffnen. Der RDI-Campus – ein Projekt, in das der Hersteller bis zur vollständigen Inbetriebnahme Anfang 2018 insgesamt 270 Millionen Euro investieren will – besteht zentral aus einem neuen Gebäude; das ist mit 67.000 m² Fläche übrigens das größte Gebäude in der Region Auvergne, deren Verwaltungssitz übrigens im nahe gelegenen Clermont-Ferrand ist, wo auch der Hersteller seine Konzernzentrale hat.
Dieses Gebäude ist jetzt fertiggestellt, so dass Phase zwei der Einrichtung des RDI-Campus’ beginnen kann: der Einrichtung von 1.600 Arbeitsplätzen. Damit die Interdisziplinarität der F&E-Arbeit gewährt werden kann, will Michelin im RDI-Campus 80 300 m² große sogenannte „Plattformen“ installieren, in denen sich die Forscher und Entwickler funktionsübergreifend und multidisziplinär und je nach Aufgabenstellung zu RDI-Teams mit maximal 20 Personen zusammensetzen können. Der Michelin-Konzern hofft, durch diese auch wechselnde Anordnung der Arbeitsplätze „die innovative Kraft zu steigern und die Zeit bis zur Markteinführung eines Produktes zu verringern“. ab
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