Aus „Vorschlag“ wird Realität – Goodyear Dunlop schließt Wolverhampton

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Nachdem Goodyear Dunlop öffentlich bisher immer noch von der „vorgeschlagenen Schließung der Mischungs- und Runderneuerungsfabrik im britischen Wolverhampton“ sprach, hat der Hersteller nun offenbar eine formelle Entscheidung getroffen, heißt es dazu in einer Stellungnahmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Danach soll die Fabrik und damit der Standort komplett geschlossen werden – wie von allen im Markt eigentlich erwartet und vonseiten des Unternehmens auch bereits gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt (siehe dazu die aktuelle Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“, die der September-Ausgabe beilag und die Abonnenten hier als E-Paper lesen können).

Man wolle die „vorgeschlagene Schließung“ jetzt umsetzen, heißt es dazu in einer kurzen Mitteilung des Unternehmens, und man sehe dazu „keine Alternative“. Weiterführende Interviews dazu wolle man nicht geben. Die Schließung solle nun in Phasen vollzogen werden, wobei die ersten Stellen bereits zum Ende dieses Jahres gestrichen werden sollen. Die Produktion soll unterdessen „nicht vor Ende Januar 2017“ eingestellt werden, betont der Hersteller weiter. In den kommenden Monaten werde Goodyear Dunlop zusammen mit den Mitarbeitern und deren Vertretungen nach „verantwortungsbewussten und fairen Lösungen“ suchen, wozu auch das Angebot von freien Arbeitsplätzen in anderen Werken des Konzerns zählen soll. Von der Schließung der Produktion in Wolverhampton werden rund 330 Mitarbeiter betroffen sein, hieß es dazu im Juni bei Bekanntwerden der Pläneab

 

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