Continental bricht Zukunftsgespräche über Gifhorn-Werk ergebnislos ab

Die Zukunft des Continental-Standortes in Gifhorn ist ungewisser denn je. Nachdem am Freitag die Arbeitgeberseite die Gespräche über eine mögliche Zukunft des unter internationalem Wettbewerb stehenden Werks ohne Ergebnis abgebrochen hatte, kritisieren Gewerkschaftsvertreter eine mangelnde Kompromissbereitschaft der Continental. Noch am Donnerstag hatte die IG Metall einen Kompromissvorschlag vorgelegt und ihre Bereitschaft zur Unterstützung eines sozialverträglichen Personalabbaus angekündigt, wie es dazu heißt. „Continental ist uns keinen Zentimeter entgegengekommen und ist bei seinen Maximalforderungen geblieben“, kommentierte die IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Einen neuen Gesprächstermin haben die Parteien nicht vereinbart. Die Continental möchte bis 2023 von den derzeit rund 1.500 Arbeitsplätzen 700 streichen. Am Standort in Gifhorn werden vor allem Elektromotoren, Bremsen- und Hydraulikbauteile gebaut. ab

 

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