Index sWIG80 der Warschauer Wertpapierbörse ab 21.9. mit Uniwheels
Gemäß Beschluss des Management Board der Warschauer Wertpapierbörse vom 13. August 2015 werden die Aktien der Uniwheels AG nach dem Handelstag am 18. September 2015 im Zuge der vierteljährlichen Anpassung in den Index sWIG80 aufgenommen. Die Änderung tritt am 21. September 2015 in Kraft. Die Aufnahme in den „Small Cap Index“ sWIG80 erfolgt nur vier Monate nach dem Börsengang der Uniwheels AG an der Warschauer Wertpapierbörse.
„Wir freuen uns, dass die Aktien der Uniwheels AG bereits nach so kurzer Handelszeit an der Warschauer Börse in den sWIG80 aufgenommen werden. Das ist ein deutlicher Beweis dafür, dass unser Unternehmen attraktiv für in Warschau aktive Investoren ist. Wir hoffen, dass die Aufnahme in den sWIG80 das Interesse weiterer Investoren weckt und uns sowohl an der Warschauer Börse als auch international noch bekannter macht“, erklärt Ralf Schmid, Vorstandsvorsitzender des Leichtmetallräderherstellers.
Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen (CFO) der Uniwheels AG: „Absatz- und Finanzergebnisse, die Marktkapitalisierung, der hohe Streubesitzanteil und die täglichen Handelsumsätze der Uniwheels AG sind hervorragend. Daher gehen wir davon aus, dass ein Aufstieg in den mWIG40, den „Mid Cap Index“ der Warschauer Wertpapierbörse, sogar schon bei den nächsten Indexanpassungen möglich wäre.“
Die Marktkapitalisierung der Aktiengesellschaft zum 11. September 2015 liegt bei knapp 1.500 Mio. PLN (356 Mio. Euro). Der Streubesitzanteil beträgt 38,7 %. Im ersten Halbjahr 2015 erwirtschaftete Uniwheels Umsatzerlöse in Höhe von 217 Mio. Euro (+26,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Das EBITDA lag bei 27,9 Mio. Euro (+30,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), während sich das Periodenergebnis auf 19,3 Mio. Euro belief (+67 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).
Die Uniwheels AG hatte im Mai 2015 ihren Börsengang an der Warschauer Börse durchgeführt. Die Ausgabe neuer Aktien brachte dem Unternehmen einen Betrag von rund 62,7 Mio. Euro brutto ein. Die Erlöse aus dem Börsengang werden verwendet, um den Bau eines neuen Produktionswerks in Stalowa Wola (Polen) zu finanzieren, wodurch sich die Produktionskapazität der Gruppe bis 2018 um rund zwei Millionen Räder erhöhen wird (auf insgesamt fast zehn Millionen Stück). dv
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