Reifen dreimal F1-Aufreger in Spa
Beim vergangenen Formel-1-Wochenende in Spa-Francorchamps, das im Übrigen mit einem Mercedes-Doppelsieg (Hamilton vor Rosberg) endete, spielten wieder mal die Reifen eine Hauptrolle und sorgten für Schlagzeilen, zweimal wegen Reifenplatzer, einmal aus der Kategorie Kuriosum. Erst platzte Nico Rosberg im Training bei Tempo 306 ein Reifen aus unbekannten Gründen, man einigte sich später auf die Erklärung durch einen „reifenexternen“ Vorfall (wie ein überfahrenes Teil). Sebastian Vettel platzte mit ähnlicher Geschwindigkeit kurz vor Rennende nicht nur der Reifen, sondern daraufhin auch der Kragen und er legte sich mit Alleinlieferant Pirelli an – die Reifen seien „miserabel“ –, was allerdings zum Konter führte, der Ferrari sei mit den Reifen zu lange auf der Strecke gewesen. Weniger spektakulär, aber gleichwohl einige markige Kommentare wert, was Williams-Pilot Valtteri Bottas im Rennen widerfuhr: Beim Reifenwechsel wurden ihm nur drei mit der weicheren Gummimischung und am gelben Schriftzug zu erkennende P Zero montiert, beim vierten Reifen waren die Lettern weiß, der Reifen mit der Mediummischung mithin härter. dv
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