Automatisiertes Parken „mit Surround View“-Kameras bei Conti
Mithilfe eines Versuchsträgers zeigt Continental, wie sich rein auf Basis von „Surround View“-Kameras ein automatisiertes Einparken umsetzen lässt. „Da solche Kameras zukünftig häufiger zur optionalen Fahrzeugausstattung gehören, liegt es nahe, sie für möglichst viele Funktionen einzusetzen“, sagt Wolfgang Fey, Leiter des Segments „Surround View“ im Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme der Continental Division Chassis & Safety.
„Für das automatisierte Einparken eignen sich die Fischaugenkameras des „Surround View“-Systems sehr gut, weil sie das gesamte Umfeld des Fahrzeugs erfassen“, erklärt Alfred Eckert, Leiter Zukunftsentwicklung der Division Chassis & Safety. „Ihr großer Öffnungswinkel erlaubt beispielsweise auch den Blick in schräge Parklücken. Außerdem erkennen die Kameras die weißen Begrenzungslinien von Parkplätzen, was mit den traditionellen Ultraschallsensoren nicht gelingt.“ Mit dem von der Zukunftsentwicklung prototypisch im Fahrzeug umgesetzten automatisierten Einparken werden die Nutzungsmöglichkeit für die Kameratechnik, welche die Grundlage für Surround View darstellt, erweitert. dv
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