„Billigreifen“ aus China – Wer kauft und wer verkauft die eigentlich alle?
Chinesische Lkw-Reifen überschwemmen weiter den europäischen und den deutschen Markt und sorgen dabei – bei weitestgehend stagnierenden Märkten – für einigen Druck. Dieser Druck kommt bei der etablierten Neureifenindustrie genauso an wie bei der Runderneuerungsbranche. Viele Marktbeobachter sind dabei der Ansicht, diese Reifen seien bestenfalls zweitklassig, gefährdeten oftmals jedoch die Sicherheit der Lkw-Fahrer. Da die importierten Lkw-Reifen aber nicht zu Dekorationszwecken nach Europa und nach Deutschland kommen, sondern hierzulande in Verkehr gebracht werden, muss man sich fragen: Wer kauft all diese Reifen eigentlich und vor allen Dingen, wer verkauft sie? Und warum werden diese vermeintlichen „Billigreifen“ gekauft und verkauft, wenn sie doch nach all den Jahren am Markt immer noch von so minderwertiger Qualität sind? Sollte sich nicht mittlerweile herumgesprochen haben, dass diese Lkw-Reifen vielleicht kein Einsparpotenzial für die Flotte und kein Kundenbindungspotenzial für den Fachhändler haben? Man muss wohl feststellen: Es gibt offensichtlich genügend Endverbraucher und Händler, denen die Reifen ‚nur’ billig, nicht aber schlecht sind.
Darf man heute wirklich noch chinesische Lkw-Reifen grundsätzlich als „Billigreifen“ mit vermeintlich minderwertiger Qualität bezeichnen?
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Reifen sind die einzigen Autobestandteile, welche die Straße berühren. Mindestens hier sollte man auf gute Qualität und keine billigen Fabrikate setzen!