Benutzerfreundlichkeit hat für ATEQ höchste Priorität
Als Anbieter von Geräten rund um den Reifenservice an mit direkten Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüsteten Fahrzeugen legt ATEQ bei deren Weiterentwicklung eigenen Worten zufolge großen Wert auf eine Zusammenarbeit mit den letztendlichen Anwendern seiner Tools. Damit soll ein möglichst hoher Praxisnutzen gewährleistet werden. „Worauf wir uns wirklich fokussieren, ist die Benutzerfreundlichkeit – und gerade hier sehen wie noch viel Verbesserungspotenzial“, sagt Bruno Rousseau, RDKS-Manager für die Region Europa bei dem Unternehmen, ohne dabei jedoch unerwähnt zu lassen, dass darüber hinaus natürlich immer auch an einer möglichst 100-prozentigen Fahrzeugabdeckung mit den eigenen Geräten gearbeitet werde. Für September kündigt ATEQ jedenfalls schon einmal das nächste größere Update an, bei dem einmal mehr die Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund stehe.
Zumal das RDKS-Geschäft für ATEQ – der Konzern ist darüber hinaus in Sachen Aviation unterwegs und bietet Lecktester an – nach eigenen Aussagen immer wichtiger wird. Diese Entwicklung wird sich seiner Meinung nach fortsetzen, selbst wenn man sich auch weiterhin auf die „Nische RDKS-Tools“ beschränken wolle. Denn Rousseau erwartet, dass es letztendlich die direkten RDKS sein werden, die sich stärker im Markt verbreiten werden. „Direkte RDKS sind bei Weitem stabiler und verlässlicher“, meint er. Leuchte die RDKS-Warnlampe im Fahrzeugcockpit auf, könne man in nahezu 100 Prozent der Fälle sicher sein, dass auch wirklich ein Fehler vorliege, während es umgekehrt bei indirekten Systemen nicht immer so sei. Er sieht direkte Systeme also im Vorteil, was dem Unternehmen als Anbieter von Servicegeräten rund um sensorbasierte RDKS in die Karten spielen sollte. christian.marx@reifenpresse.de
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