Reifenausrüster Pirelli will Klarheit über Zukunft der Formel 1

Die neue Formel-1-Saison läuft für den Reifenausrüster Pirelli ohne besonderes Vorkommnisse an. Nun macht man sich dort allerdings Gedanken darüber, wie es denn eigentlich nach der Saison 2016 weitergehen könnte. Der italienische Reifenhersteller liefert seit 2011 die Reifen für die Formel 1 und würde für die Zeit ab der Saison 2017 gerne erneut den Vertrag verlängern – zumindest betonen die Italiener dies stets. Allerdings drängt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery immer öfter auf eine entsprechend frühzeitige Klärung der Rahmenbedingungen, unter denen die Reifen geliefert werden müssen, und der technischen Parameter, denen sie genügen müssen. Man wolle nicht erst zum Wintertestauftakt 2017 erfahren, dass man einige Monate später breitere Reifen oder Niederquerschnittsreifen liefern müsse, wird Hembery von Motorsport-Total.com zitiert. Pirelli könne sich nur für oder gegen eine Verlängerung des Vertrags mit der Formel 1 entscheiden, wenn man wisse, „worauf man sich ab 2017 einlässt“, so Hembery. Im Moment werde aber nur über die Zukunft der Formel 1 diskutiert; „noch ist aber nichts spruchreif.“ ab

 

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