Homburger Reifenwerk erhält „Michelin Safety Award“

Das Homburger Michelin-Reifenwerk hat jetzt den Sicherheitspreis der Michelin-Gruppe für mehr als zwei Jahre ohne Unfall erhalten. Yves Gonthier, Direktor für Arbeitssicherheit, überreichte den Preis im Namen der Konzernleitung an die Homburger Mitarbeiter. „Ganz im Sinne unseres Unternehmenswerts ‚Achtung vor den Menschen’ ist die Sicherheit bei Michelin ganz oben angesiedelt. Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Homburg, setzen diesen Wert vorbildlich um, indem Sie ihn Tag für Tag mit Leben füllen und auf die Sicherheit an Ihren Arbeitsplätzen und im Umfeld achten“, lobte Cyrille Beau, Direktor des Homburger Michelin-Werks die Belegschaft.

Zur feierlichen Übergabe des Preises waren auch externe Gäste gekommen: Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, der Oberbürgermeister der Stadt Homburg Rüdiger Schneidewind sowie Georg Gorniak und Reinhard Seger von der Berufsgenossenschaft. „Michelin ist ein Arbeitgeber, der auf vielen Gebieten vorbildlich agiert. Dies gilt nicht nur für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch der schonende Umgang mit den Ressourcen gehört zu den Bereichen, in denen sich Michelin zum Wohl von Mensch und Umwelt hervorragend engagiert“, betonte Rüdiger Schneidewind. Und die Ministerpräsidentin ergänzte: „Michelin in Homburg ist nicht nur Vorbild in Sachen Arbeitssicherheit. Das Werk trägt als einer der größten saarländischen Industriebetriebe einen großen Anteil an der Wirtschaftskraft im Saarland.“

Im Betriebsalltag sei die Sicherheitskultur bei den Homburger Mitarbeitern als Gesamtkonzept fest verankert, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dazu gehören zum Beispiel folgende Aktionen:

  • Das Arbeiten mit persönlicher Schutzausrüstung wie Sicherheitsschuhen, Schutzbrille und Schutzhandschuhen ist selbstverständlich.
  • An den Arbeitsplätzen sind die Sicherheitsbestimmungen mit Fotos für jeden gut sichtbar angebracht.
  • Sicherheitsbeauftragte und Mitarbeiter mit der Teamrolle „Sicherheit“ kommen wöchentlich zu abteilungsübergreifenden Netzwerktreffen zusammen, um sich auszutauschen und gegenseitig von ihren Erfahrungen zu profitieren.
  • In einem werkseigenen Trainingcenter lernen die Mitarbeiter ganz praktisch die Sicherheitsrichtlinien kennen.
  • Sonderaktionen, wie „Achtung Stapler“, „Kollege pass‘ auf“ oder die jährlich stattfindende Sicherheitswoche schärfen die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter.
  • Bei technischen Eingriffen sichern die Instandhalter die Anlagen nach einem ausgeklügelten System mit Schlössern gegen unplanmäßiges Einschalten.
  • Hinzu kommen regelmäßige Sicherheitsunterweisungen aller Beschäftigten, praktische Übungen mit dem Handfeuerlöscher und ein intensiver Erfahrungsaustausch mit anderen Werken. ab

 

 

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