Goodyear zahlt 16 Millionen Dollar Strafe wegen Schmiergeldzahlungen in Afrika
Die US-amerikanische Börsenaufsicht hat den Goodyear-Konzern mit einer Strafe in Höhe von 16 Millionen US-Dollar belegt, da dessen Tochtergesellschaften in Kenia und Angola Schmiergelder gezahlt haben sollen, um vor Ort Geschäftsabschlüsse zu tätigen. Das verstoße gegen den „Foreign Corrupt Practices Act (FCPA)“, einem US-Antikorruptionsgesetz. Einer Mitteilung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) zufolge habe Goodyear die Strafzahlung akzeptiert, sich aber zum Vorwurf selber nicht geäußert. Der Mitteilung zufolge gehe es außerdem um Schmiergeldzahlungen in Höhe von 3,2 Millionen Dollar innerhalb von vier Jahren, die als reguläre Geschäftsausgaben verbucht worden seien. ab
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