Cooper erzielt 2014 zweitbesten Betriebsgewinn seiner Geschichte
Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar ihren Umsatz nicht steigern. Dafür verdiente der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller nach Goodyear 2014 deutlich besser als zuvor und legte den zweitbesten Betriebsgewinn seiner Unternehmensgeschichte vor. Wie Cooper meldet, lag der Umsatz 2014 bei 3,43 Milliarden US-Dollar (2,82 Milliarden Euro) und damit 0,4 Prozent unter dem Vorjahr. In Nordamerika konnte das Unternehmen seinen Umsatz allerdings um 3,9 Prozent leicht steigern, während die Umsätze international um 8,2 Prozent deutlich zurückgingen. Der operative Gewinn stieg im Geschäftsjahr um 24,5 Prozent auf 300 Millionen Dollar (247 Millionen Euro). Die Umsatzrendite lag damit bei 8,8 Prozent. Auch beim operativen Gewinn entwickelte sich das internationale Geschäft mit einem Minus von 10,7 Prozent deutlich schlechter als das Geschäft in Nordamerika mit einem Plus von 34,8 Prozent. Im Berichtszeitraum konnte Cooper einen Nettogewinn in Höhe von 237 Millionen Dollar (195 Millionen Euro) erwirtschaften. Für das laufende Jahr kündigte Coopers Chairman, CEO und President eine stärkere Hinwendung zum asiatischen Reifenmarkt an, nachdem Cooper im vergangenen Jahr sein Joint Venture mit der Chengshan Group beendet hatte; man wolle von dem stark wachsenden asiatischen Markt profitieren. ab
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