Phase IV des Yokohama-Managementplans hat begonnen

Im Jahre 2006 hatte der japanische Konzern und Reifenhersteller The Yokohama Rubber Co., Ltd. unter dem Titel „Grand Design 100“ einen mittelfristigen Managementplan aufgelegt, der sich in vier je dreijährige Phasen gliedern sollte. Ende 2014 wurde Phase III beendet, inzwischen ist die letzte Etappe in Angriff genommen worden und soll Ende 2017 mit dem hundertsten Firmenjubiläum abgeschlossen werden.

Mit Abschluss der Phase IV will Yokohama auf einen Konzernjahresumsatz von 770 Milliarden Yen kommen (knapp 5,7 Milliarden Euro nach aktuellem Wechselkurs) und dabei eine Umsatzrendite von 10,4 Prozent erreichen. Der derzeit weltweit achtgrößte und in Japan drittgrößte Reifenhersteller will in den nächsten Jahren eine proaktive Rolle bei Firmenzusammenschlüssen und Akquisitionen spielen sowie während Phase IV Kosten in Höhe von 30 Milliarden Yen (220 Millionen Euro) einsparen. Die größte Konzernsparte Reifen, die für knapp 80 Prozent des Umsatzes steht, soll ihre Geschäfte mit außerjapanischen Automobilherstellern ausweiten.

Dazu sollen 120 Milliarden Yen (knapp 900 Millionen Euro) im Laufe der nächsten drei Jahre investiert werden. Diese Investitionen sollen der „Technologiestrategie“ dienen, aber auch einem Upgrading der Fertigung und der Kapazitätsausweitung von 68 Millionen Stück jährlich (Stand Ende 2014) auf 74 Millionen Reifen bis 2017 und dann sogar 89 Millionen Einheiten im Jahre 2020. dv

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