Pkw- und Lkw-Reifenimporte werden in Nigeria künftig gleich behandelt
Die nigerianische Zollbehörde hat steuerpolitische Maßnahmen zum Aufbau einer lokalen Automobilbranche nochmals präzisiert. Dabei geht es in dem Land, das früher einmal einer der bedeutendsten Reifenmärkte Michelins war und in dem außer Michelin (bis 2007) auch Dunlop (bis 2008) gefertigt hatte, auch um das Thema Importzölle auf Reifen. Die bisherige zusätzliche Einfuhrabgabe von 20 Prozent auf neue Pkw-Reifen ist entfallen, die anderen Einfuhrabgaben (20 Prozent Zoll plus 5 Prozent Mehrwertsteuer) bleiben bestehen. Der Einfuhrzoll auf Bus- und Lkw-Reifen wird dem angeglichen, erhöht sich also von 10 auf 20 Prozent (plus 5 Prozent Mehrwertsteuer, keine Zusatzabgabe). dv
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