Ergebnissteigerungen in allen Reiff-Geschäftsbereichen
Das erste Halbjahr 2014 zeigt in allen Geschäftsbereichen der Reiff-Gruppe (Zentrale in Reutlingen, ein Unternehmensverbund in den Branchen Reifen, Autoservice, Technischer Handel und Elastomerverarbeitung mit derzeit 1.620 Mitarbeitern an über 80 Standorten) eine positive Entwicklung auf. Gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr konnten sowohl die Umsätze als auch die Ergebnisse deutlich verbessert werden.
Im Geschäftsbereich Reifen wirken sich die Anstrengungen um Effizienz und Standardisierung im Großhandelsgeschäft positiv aus, heißt es in einer Presseaussendung. Das Exklusivmarkenkonzept ermögliche höhere Roherträge und sorge für eine stärkere Kundenbindung. Im Fachhandel greifen die Best-Practice-Maßnahmen. Das Autoservicegeschäft wachse in allen Standorten kontinuierlich und trage so zu einer besseren Personalauslastung bei. Bei Nutzfahrzeugreifen habe man trotz schwierigem Marktumfeld Marktanteile zurückgewinnen und damit eine gute Basis für die zweite Jahreshälfte schaffen können. Die Branchenprognosen für das zweite Halbjahr sind gut; die Neuzulassungen haben um 2,4 Prozent zugelegt, sodass im Vergleich zum Vorjahr von einem wachsenden Winterreifenmarkt ausgegangen wird.
Der Geschäftsbereich Technischer Handel bleibt für die Reiff-Gruppe ein Stabilitätsanker, der auf einem zufriedenstellenden Niveau Erträge sichert. Im besonderen Maße zahlen sich – so das Unternehmen – das Konzept Systemlieferant und die Fokussierung auf den Bearbeitungsservice aus. Für immer mehr Kunden ist Reiff Fullservice-Dienstleister mit einem umfassenden Sortiment und nicht mehr nur Händler. Die Veränderungen im Bereich der digitalen Kommunikation sorgen für mehr Effizienz.
Als erfreulich wird die Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Elastomertechnik beschrieben. Neue Serienaufträge sorgen für eine hohe Auslastung. Wenn es im zweiten Schritt gelinge, die Kostenstruktur zu optimieren, sieht die Geschäftsleitung für das nächste Geschäftsjahr eine gute Entwicklung. Im ersten Halbjahr 2014 erreicht die Reiff-Gruppe unterm Strich ein um knapp fünf Millionen Euro verbessertes operatives Ergebnis EBITDA.
Die Zeichen stehen gut, dass sich diese Entwicklung im zweiten Halbjahr fortsetzt, ist das Unternehmen zuversichtlich. Es bedürfe allerdings weiterhin einer großen Anstrengung und einer hohen Flexibilität, sich den schnell wechselnden Marktanforderungen zu stellen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. dv
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