Continental nimmt Serienproduktion im LifeCycle-Werks auf
Continental habe die erste Ausbaustufe seines ContiLifeCycle-Werks für die Lkw-Reifenrunderneuerung und das Gummirecycling „nach zweijähriger Planungs- und Bauphase erfolgreich in Betrieb genommen“. Nach der feierlichen Werkseröffnung im vergangenen November werden seit Jahresbeginn im Werk nun runderneuerte Reifen in Serienproduktion gefertigt, teilt der Hersteller jetzt mit. Damit sei eine wichtige Zielsetzungen in puncto Produkteigenschaften bereits erfüllt, schreibt der Hersteller in einer Mitteilung. Zudem werde „aufgrund fortlaufender Prozessoptimierungen mit weiteren Verbesserungsschritten gerechnet.“
Das ContiLifeCycle-Werk nehme mit seinem integrierten Ansatz aus Heiß- und Kaltrunderneuerung für Lkw- und Busreifen sowie einer eigens entwickelten Gummirecyclinganlage im Industriemaßstab dem Unternehmen zufolge eine Vorreiterrolle ein und sei „weltweit einzigartig“. Raumehl aus dem Runderneuerungsprozess wird so aufgearbeitet, dass es wieder als Rohstoff für Reifenmischungen verwendet werden kann.
Das neue Runderneuerungswerk hat seinen Sitz in Hannover-Stöcken und wird bei voller Auslastung eine jährliche Produktionskapazität von 180.000 Reifen haben bestehend aus 150.000 Heiß- und 30.000 Kaltrunderneuerten, so der Hersteller anlässlich der Werkseröffnung im vergangenen November. Die von Continental entwickelte Technologie wurde vom Umweltinnovationsprogramm des deutschen Bundesumweltministeriums gefördert und im Februar mit dem Preis „Tire Manufacturing Innovation of the Year” als Innovation des Jahres im Bereich Reifenproduktion ausgezeichnet. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!