Internationale Felgendatenbank von DriveRight in Essen
Auf dem Top-Event der Reifenbranche in Essen zeigt DriveRight (Cardiff/Großbritannien) zum ersten Mal seine komplett neu entwickelte Felgendatenbank (Halle 4, Stand 4B19), die insbesondere Kunden dabei unterstützen soll, international zu agieren. Die Datensätze von DriveRight umfassen weltweit agierende Felgenhersteller und entsprechen dabei den unterschiedlichen Anforderungen in verschiedenen Ländern, so der Anbieter.
Zum Beispiel enthalten sie auch die passenden Fahrzeugverwendungslisten für die unterschiedlichen Felgen. Die Felgendaten werden nicht nur mit der weltweiten Fahrzeugdatenbank von DriveRight verknüpft, sondern entsprechen – heißt es – auch den speziellen Erfordernissen und strengen Standards des deutschen Marktes, wo nur Fahrzeuge den Felgen zugewiesen werden, die in den TÜV-Gutachten oder ABEs genannt sind. Teil der Felgendatenbank sind neben den Produktdaten und Fahrzeugzuweisungen außerdem die Felgenbilder und sofern verfügbar auch die TÜV-Gutachten/ABEs.
„Mit unserer neuen Felgendatenbank ermöglichen wir es unseren Kunden, dieselben Felgen auf verschiedenen Märkten anzubieten, z. B. auf dem englischen oder französischen Markt und gleichzeitig auch in Deutschland. In allen Fällen werden die Felgen nur den Fahrzeugen für den jeweiligen Markt zugewiesen, wo eine entsprechende Zuweisung zulässig ist. Damit sind unsere Kunden auf der sicheren Seite, während sie ihre Produkte unkompliziert und effizient international vermarkten können“, sagt Sacha Hold, Geschäftsführer von DriveRight in Deutschland.
Neu in der Datenbank: Reifendruckkontrollsensoren
DriveRight hat nun auch die gängigsten RDKS-Sensoren seiner Fahrzeugdatenbank zugeordnet. Somit können die Nutzer sehr leicht und unkompliziert Zugang zu diesen Daten erhalten und diese in ihre bestehenden Systeme integrieren, lautet das Versprechen. Hintergrund ist, dass der Zugang zu den RDKS-Daten als ein neuer separater Service angeboten wird, welcher in Ergänzung zum bestehenden Zugang zur Fahrzeugdatenbank angeboten wird. Darüber hinaus integriert DriveRight auch bereits die RDKS-Informationen der Felgenhersteller, insofern diese bereits vorliegen, in ihre Felgendatenbank, um den Kunden aufzeigen zu können, welche RDKS-Sensoren der Fahrzeuge mit welchen Felgen kompatibel sind oder wo separate Sensoren neu hinzugekauft werden müssen, damit die Felgen auf dem Fahrzeug verwendet werden können.
Neuentwicklung von TyreFit
DriveRight stellt auf der „Reifen“ außerdem die Neuentwicklung seines bereits seit Jahren existierenden Tools TyreFit vor. Die neue Version TyreFit 4.0 im neuen Corporate Design verfügt neben den bereits bekannten Funktionen über viele neue Features. So wurden die Reifenproduktdaten, die bis dato in einem separaten Tool angeboten wurden, nun in TyreFit integriert. Die Nutzer können jetzt also direkt in TyreFit die umfangreiche Reifenproduktdatenbank von DriveRight durchsuchen. Neben Produktdaten wie zum Beispiel EAN-Nummer und Reifengröße enthält diese auch Reifenbilder und Reifenlabeldaten.
Darüber hinaus wurden die RDKS-Daten und auch die neue Felgendatenbank in TyreFit integriert. Die RDKS-Daten werden bei der Suche nach den Fahrzeugen zusätzlich zu den bereits bekannten umfangreichen Reifen- und Felgeninformationen angezeigt. Die Suche nach Felgenproduktdaten mit Darstellung der dazugehörigen Felgenbilder und weiteren Informationen wie Hersteller, Marke, Modell, Größe kann über verschiedene Formen erfolgen. DriveRight sieht somit alle wichtigen Informationen rund um das Thema Reifen und Felgen in einem Tool gebündelt, um den Kunden die Möglichkeit zu bieten, auf alle notwendigen Daten, die für den Verkauf von Reifen und Felgen benötigt werden, über eine zentralen Stelle zugreifen zu können. dv
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