Bridgestone steigert Margen – Europa deutlich stärker, bleibt aber schwach
Bridgestone konnte seinen Umsatz und seine Gewinn im ersten Quartal des neuen Jahres zum Teil deutlich steigern. Insbesondere fiel dabei die strategische Geschäftseinheit Europa positiv auf, die wieder einen nennenswerten Gewinn beisteuern konnte, auch wenn sie in Bezug auf ihre Profitabilität immer noch hinter den anderen Einheiten hinterher hängt. Bridgestone steigerte den Umsatz um neun Prozent auf 864 Billionen Yen (6,16 Milliarden Euro). Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 56 Prozent auf 116,3 Billionen Yen (830 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 13,5 Prozent. Als Nettogewinn für das erste Quartal weist der Hersteller 71,9 Billionen Yen (513 Millionen Euro) aus, 67 Prozent mehr als im Vorjahresquartal und immerhin ein Drittel des kompletten Vorjahres. Diese Entwicklung des gesamten Unternehmens deckt sich dabei mit der der Reifensparte. Besonders ragt dabei die Entwicklung der SBU Europe heraus.
Dort konnten die Verantwortlichen den Quartalsumsatz um 20 Prozent deutlich steigern, und zwar auf jetzt 112 Billionen Yen (799 Millionen Euro). Wie es dazu heißt, habe man die Absätze bei Pkw- wie auch bei Lkw-Reifen im Quartal „stark steigern“ können. Der operative Gewinn lag bei 6,2 Billionen Yen (44 Millionen Euro) und damit bei einer Marge von 5,6 Prozent. Während sich die anderen strategischen Geschäftseinheiten bei der Marge zwar allesamt rückläufige Zahlen verzeichnen mussten, lag Europa dennoch immer noch abgeschlagen am Ende, während Japan etwa mit einer Marge von 16,8 Prozent glänzen kann. Im Vorjahresquartal hatte Europa indes noch einen operativen Verlust beigetragen. ab
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