Dunlop-Entwicklung auf der Nordschleife zahlt sich aus
In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht morgen das siebte von insgesamt neun Saisonrennen auf dem Programm. Mehr als 170 Teilnehmer haben für den Fight über die 24,369 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife genannt. Dunlop-Entwicklungspartner Rowe Racing ist bei dem Rennen über vier Stunden mit zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 am Start.
„Die Performance der Dunlop-Rennreifen im Nassen und bei Mischbedingungen ist sensationell“, sagt Hans-Peter Naundorf, Rowe-Teamchef. „Die Performance und die Erfolge auf der Rennstrecke sprechen für sich. Beim 24h-Rennen gewann ein Dunlop-bereifter AMG-Mercedes, ein weiterer schaffte ebenfalls den Sprung auf das Podest. Aber auch im Trockenen sind wir mit Dunlop gut aufgestellt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“
Dabei wurde unter anderem gezielt daran gearbeitet, den speziellen Nordschleifen-Anforderungen noch besser gerecht zu werden. Beispiel: In der Einführungsrunde kühlten früher die Reifen an der Vorderachse des SLS AMG GT3 zu stark ab. „Das Problem haben wir heute nicht mehr“, erklärt Naundorf. „In der Entwicklungsarbeit mit Dunlop haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Unsere Fahrer können nun gleich am Start richtig angreifen – und dabei schon Positionen gut machen.“ Die Rowe-Racing-Fahrer loben das Handling der neuesten Generation der Dunlop-Slicks, die zugleich für eine bessere Fahrzeugbalance sorgt.
Darüber hinaus rüstet Dunlop in der hart umkämpften GT3-Klasse eine Reihe Anwärter auf Top-Platzierungen aus. So setzte sich beim vergangenen VLN-Rennen der BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop durch und machte den ersten SP9-Klassensieg für das Team perfekt. Das weiß-blaue Sportcoupé ist auf der Nordschleife nicht nur auf Dunlop unterwegs, sondern präsentiert sich zudem mit einem speziellen Dunlop-Design, das Mitarbeiter von Autohäusern ausgewählt haben. Passend zum Dunlop-Jubiläum trägt der BMW Z4 GT3 bei den Langstreckenrennen außerdem die Startnummer 125. dv
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!