Umwelt soll von der „ContiPowerContact“-Sonderedition profitieren

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Wie unlängst bereits berichtet, legt Continental Tires Latin America anlässlich der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine Opens external link in new windowSonderedition des sogenannten „PowerContact“ auf, der als einer der umsatzstärksten Reifen im Produktangebot des Tochterunternehmens des deutschen Reifenherstellers/Automobilzulieferers bezeichnet wird. Darüber hinaus ist nun jedoch bekannt geworden, dass die Umwelt vom Verkauf dieses ganz speziellen Modells profitieren soll, dessen Seitenwand Fußbälle, der WM-Pokal sowie der Hinweis auf Contis Stellung als Opens external link in new windowoffizieller Sponsor des Fußballturniers zieren: Ein Teil des Verkaufserlöses der „PowerContact“-Sonderedition ist demnach nämlich für Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz des Gürteltiers – dem Maskottchen der Fußball-WM 2014 – vorgesehen und wird dafür an die Nichtregierungsorganisation Associação Caatinga (www.acaatinga.org.br) gehen. Flankiert werde das Ganze von einer groß angelegten Werbekampagne in auflagestarken Zeitschriften, TV-Sendern und im Internet. Zudem spricht das Unternehmen von einer ganzen Reihe regionaler Maßnahmen, um die Aktion einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

„Das ist nur eine von vielen Initiativen, die Continental ins Leben gerufen hat, um Projekte zu unterstützen, die dem Erhalt der natürlichen Ressourcen und dem Umweltschutz dienen“, erklärt Renato Sarzano, Managing Director von Continental Tires Latin America. „Der Erlös aus dem Verkauf der ‚ContiPowerContact’-Reifen fließt teilweise in ein Projekt, bei dem es darum geht, das Vorkommen des Gürteltiers zu kartieren und dieses Säugetier, dessen Lebensraum nie angemessen untersucht wurde, zu schützen. Wenn wir nichts unternehmen, um das Ökosystem der Savanne zu schützen, wird das Gürteltier möglicherweise in 50 Jahren ausgestorben sein“, befürchtet er. Gürteltiere stünden inzwischen auf der „Red List of the International Union for Conservation of Nature“ (Weltnaturschutzunion – IUCN) und seien ausschließlich in Brasilien beheimatet. „Wenn Gefahr droht, können sie vollkommen reglos 20 bis 30 Minuten lang zu einem Ball zusammengerollt verharren. Gürteltiere sind lebend gebärend, in der Regel bringt das Muttertier bis zu vier Jungtiere zur Welt. Allerdings vermehren sich die Tiere kaum“, heißt es weiter vonseiten Contis. cm

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