Reifenservice Banspach beim „Reifenservice Award 2013“ siegreich
Anfang August fand in der Haweka-Zentrale in Burgwedel (bei Hannover) das Finale des „Reifenservice Award 2013“ statt, bei dem Reifenmonteure in Zweierteams ihr Fachwissen bzw. ihre praktischen Fertigkeiten rund um den Reifenservice unter Beweis stellen sollten. Gegen die Mitfinalisten durchgesetzt hat sich letztendlich das Team „Reifenservice Banspach“ vom Reifen- und Ersatzteilhandel Heiko Banspach aus Helmstadt-Bargen.
Dieses Jahr haben der Werkstattausrüster Haweka und Kaguma – Betreiber der gleichnamigen B2B-Reifenplattform im Internet – erstmals gemeinsam den sogenannten „Reifenservice Award“ ausgeschrieben. Bei dem bundesweiten Wettbewerb ging es darum, die besten Reifenmonteurteams in Deutschland zu küren. In einem ersten Schritt mussten die teilnehmenden Zweiermannschaften dabei zunächst online diverse Fragen rund um Rad und Reifen beantworten, um ihre Kompetenz bzw. ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen. „Über 200 Teams haben sich angemeldet, von denen dann rund 30 alle Fragen fehlerfrei beantworten konnten“, sagt Uwe Geldner, Bereichsleiter Werkstattausrüstung bei Haweka, der die Idee zu dem Wettbewerb hatte und in Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz einen Mitstreiter für die Aktion gefunden hat. „Die Fragen waren nicht einfach, aber auch nicht so schwierig, dass zu viele daran scheitern“, so Geldner weiter.
Da von Anfang an geplant war, dass an der Endrunde in der Haweka-Zentrale im niedersächsischen Burgwedel, wo dann die praktischen Fertigkeiten im Vordergrund standen, zehn Finalteams teilnehmen sollten, musste daher das Los entscheiden. Für das ursprünglich schon im Mai geplante, dann aber wegen des spät einsetzenden Sommergeschäftes auf Anfang August verschobene Finale wurden so die Teams „Moszicke“ vom Ad Auto Dienst Moszicke (Bad Berleburg), „Mezgerschweinfurt“ vom der Bosch-Service Mezger GmbH + Co KG (Schweinfurt), „Schulte-Kellinghaus“ von der H. Schulte-Kellinghaus GmbH (Oberhausen), „Seidelbande“ der Firma Kfz-Seidel (Birkenhügel), „1a Reifenteam“ von der Neises GmbH (Saarburg), „Die Ventilkappen“ von Reifen Fuchs (Aglasterhausen), „Premio Heidenau“ der Reifen Funke GmbH & Co. KG (Heidenau), „Reifen Horn“ von der Reifen Horn GmbH (Lutherstadt Eisleben), „Reifenservice Banspach“ vom Reifen- und Ersatzteilhandel Heiko Banspach (Helmstadt-Bargen) sowie „RTC Dierchen“ vom RTC Reifen & Autoservice Dierchen (Riesa) eingeladen.
Ingesamt zehn Zweierteams hatten sich fürs Finale des erstmals ausgetragenen „Reifenservice Award“ qualifiziert – aufgrund zweier kurzfristiger Absagen gekommen sind schlussendlich acht
Gekommen sind schlussendlich acht dieser Zehn, weil zwei von ihnen – die Mannschaften „1a Reifenteam“ und „Reifen Horn“ – aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen mussten. Das tat der Spannung im Finale allerdings keinen Abbruch. Beweisen mussten sich die verbliebenen Finalisten hierbei in zahlreichen Disziplinen angefangen beim Reifenwechsel über das Montieren eines Notlaufreifens vom Typ Goodyear „Eagle Ultra Grip GW-3“ (Mercedes-Benz-Spezifikation „MO Extended“) in der Dimension 245/40 R18 97V und das Auswuchten dreier verschiedener Räder bis hin zum Erkennen etwaiger Fahrwerksfehleinstellungen unter anderem anhand unterschiedlicher Abriebsbilder einer Auswahl von Reifen. „Routine ist der größte Feind des Profis“, gab Geldner den Teilnehmern zu Beginn des Finales als Tipp mit auf den Weg. Denn bei allen geforderten Tätigkeiten stand Gründlichkeit eindeutig vor Schnelligkeit. Entsprechend hoch konzentriert, aber ohne dass deswegen der Spaß auf der Strecke geblieben wäre, gingen die Teilnehmer zu Werke.
In Summe am besten meisterte das Zweierteam von Reifen Banspach die gestellten Aufgaben. Als Siegprämie kann man sich bei dem Unternehmen nun über ein Kart-Event im Wert von 1.500 Euro freuen. Die Zweitplatzierten – das Team „Premio Heidenau“ – konnten einen Media-Markt-Gutschein im Wert von 750 Euro mit nach Hause nehmen und das Team „Schulte-Kellinghaus“ als Dritte eine Kaffeemaschine im Wert von 500 Euro. Ein abschließendes Resümee der Verantwortlichen hinter dem Wettbewerb steht zwar noch aus, aber dass es auch im nächsten Jahr wieder einen „Reifenservice Award“ geben dürfte, steht wohl außer Frage. „Wir sind positiv überrascht über die Resonanz. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht, und der Wettbewerb wird sicher weitergehen“, freut sich Haweka-Geschäftsführer Dirk Warkotsch darüber, wie positiv der „Reifenservice Award“ von der Branche aufgenommen worden ist. Wenn das keine gute Voraussetzung für eine Fortsetzung ist, was dann? christian.marx@reifenpresse.de
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