Dr. Rainer Landwehr verlässt Goodyear Dunlop – Nachfolger benannt
Goodyear Dunlop erhält einen neuen Group Managing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie das Unternehmen mit Sitz in Hanau mitteilt, verlässt Dr. Rainer Landwehr das Unternehmen zum 1. August auf eigenen Wunsch hin, „um neue Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu suchen“. Der Reifenhersteller hat unterdessen bereits einen Nachfolger gefunden.
Landwehr war seit Ende 2007 Chef der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und somit verantwortlich für aktuell 7.400 Mitarbeiter, sechs Reifenfabriken in Deutschland und damit einer Produktionskapazität von rund 30 Millionen Reifen; die deutsche Dependance des US-amerikanischen Reifenherstellers generiert im Jahr einen Umsatz in Höhe von 677 Millionen Euro (jeweils 2011). Ab Anfang 2012 war er auch für die Märkte Österreich und die Schweiz verantwortlich („DACH-Cluster“).
Goodyear Dunlop ernennt unterdessen George Rietbergen zum 1. August 2013 zum neuen Group Managing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Gegenwärtig ist der gebürtige Niederländer Rietbergen Leiter des Geschäftsbereichs Commercial-Reifen in der EMEA-Region des Reifenherstellers. Rietbergen startete seine Laufbahn bei Goodyear im Jahr 2001 als Leiter der Bereiche E-Business und Retail-Geschäft in EMEA. Ab dem Jahr 2005 verantwortete er die Geschäfte der Benelux-Region, wo er ein Cluster-Modell einführte. „Ab 2010 führte er als Managing Director für Großbritannien und Irland die dortige Landesorganisation zurück zur Profitabilität. In seiner letzten Funktion führte Rietbergen erfolgreich das Nutzfahrzeugreifengeschäft in der EMEA-Region“, heißt es dazu in der Mitteilung. In den kommenden Wochen wird Dr. Landwehr mit George Rietbergen zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang an der Spitze der hiesigen Goodyear-Dunlop-Organisation sicherzustellen.
Henry Johnson, Vice President Emerging Markets EMEA, wird zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben zum 1. August 2013 die Leitung des Geschäftsbereichs Commercial-Reifen in EMEA übernehmen, um die sich bisher Rietbergen gekümmert hat. ab
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